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  1. #71

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    AW: MORBUS SCRAMBLERITIS oder Der 3792ste R65-Stoppelhopser

    Hallo St,
    die Kohle gibst du aber nur einmal aus. Dann ist für lange lange Zeit Ruhe im Gebälk, (Vorausgesetzt, ein Profi macht dir das) Hier gibts ja einen....
    Gruß
    Pit

  2. #72
    Avatar von steinhummer
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    AW: MORBUS SCRAMBLERITIS oder Der 3792ste R65-Stoppelhopser

    @gespannpit: Stimmt schon. Und die Kunden sind ja alle sehr zufrieden. Sieht auch nach perfekter Arbeit aus.

    Vorher probiere ich aber noch was anderes. Ein Kumpel meinte, ich solle mal die Benzinschläuche und das T-Stück checken und den Mann-Filter rausnehmen. Hinter dem war der Schlauch zudem ziemlich/zu stark abgewinkelt.

    Edit: Am Benzinschlauch/-filter lag's nicht...

    St.
    Geändert von steinhummer (28.01.2014 um 10:28 Uhr)

  3. #73
    Avatar von steinhummer
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    AW: MORBUS SCRAMBLERITIS oder Der 3792ste R65-Stoppelhopser

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    So, die ersten 1000 km liegen hinter mir, inklusive eines kleinen Geländeausflugs, bei dem sich das Moped als durchaus handlich erwiesen hat - kein Wunder, dass BMW auf Basis dieses Hauptrahmens die G/S ins Leben rief.

    Weniger Spaß macht mir allerdings ein anhaltendes Vergaserproblem, das ich nicht in den Griff bekomme und das wohl aus der Tatsache resultiert, dass an der Kiste zwei verschiedene Vergaser verbaut sind: rechts ein (originaler) 64/32/348 und links ein 64/32/307. Dessen Herkunft ist völlig unklar, im Datenteil des hervorragenden Heusler-Buchs findet sich kein Vergaser mit dieser Bezeichnung. Es scheint sich dabei jedoch um ein neueres Modell zu handeln, bei dem die Düsennadeln nicht mehr eingeklickt werden (so wie beim rechten), sondern eingeschoben und von oben mit einer Schraube arretiert. ich gehe davon aus, dass die Schieber entsprechend unterschiedliche Gewichte haben, was eigentlich schon nicht gut sein kann.

    Erneuert wurden die Membranen, Düsennadeln (nur rechts, links passte sie ja nicht) und Nadeldüsen, Hauptdüsen und diverse O-Ringe. Alle Düsen und Bohrungen sind auf Durchlässigkeit gecheckt.

    Kann mir jemand sagen, ob das 307-Gehäuse identisch ist mit dem 348er? Und hat eventuell noch jemand einen Schieber abzugeben - egal ob mit eingeklickter oder geschraubter Nadel?

    Ratlos,

    St.

  4. #74

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    AW: MORBUS SCRAMBLERITIS oder Der 3792ste R65-Stoppelhopser

    Hallo,
    du müsstest dieses Vergaserproblem schon ein wenig näher beschreiben. Worin besteht denn das Problem?
    Gruß
    Pit

  5. #75
    Avatar von steinhummer
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    AW: MORBUS SCRAMBLERITIS oder Der 3792ste R65-Stoppelhopser

    Ähhh, ja, stimmt.

    Zuerst bestand das Problem darin, dass die Maschine unter hoher Last ab ca. 3500 U/min Aussetzer bekam. Als wir kürzlich die Bohrungen auf Durchgang geprüft haben, haben wir auch neue Kolbenfedern eingebaut, wobei im Vergleich deutlich wurde, dass die alten sich ziemlich gesetzt hatten.

    Seitdem läuft sie obenraus okay, aber bei niedrigeren Drehzahlen und wenig Last fühlt es sich an, als würde immer wieder in einem Vergaser die Gassäule für ein bis zwei Sekunden zusammenbrechen. Gebe ich dann etwas Gas, läuft sie sauber.

    Meine Vermutung: Der modernere Schieber mit der per Schraube fixierten Nadel ist schwerer als der ältere. Dadurch öffnet er weniger weit, was sich bei ohnehin geringer Öffnung auch deutlicher bemerkbar macht.

    Morgen früh geh ich mir beim Meyer einen zweiten passenden Schieber holen, dass ich überhaupt mal definierte Verhältnisse habe. Und dann hoffe ich, dass ein Bekannter von mir mit Uhren und Ahnung dieser Tage Zeit hat, die Teile mal richtig einzustellen. Vielleicht ist das Problem dann schon aus der Welt.

    Zudem kam heute von einem Kumpel noch der Tipp, die alten blechummantelten 0815-Kerzenstecker gegen NGK zu tauschen. Die Blechdinger sind nach seiner Erfahrung oft Grund für Zündaussetzer. Glaube ich allerdings in meinem Fall nicht, weil sie heute nach dem Saubermachen problemlos wieder angesprungen ist. Hätten die Stecker einen weg, wäre spätestens in der Nässe der Funke abgehauen.

    Es bleibt spannend,

    St.

  6. #76
    Avatar von steinhummer
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    AW: MORBUS SCRAMBLERITIS oder Der 3792ste R65-Stoppelhopser

    So, am Schieber lag's nicht - die sind jetzt identisch. Außerdem haben wir die Leerlaufgemisch-Einstellschrauben gewechselt bzw. mit neuen O-Ringen versehen, und eingestellt sind die Vergaser auch. Resultat: Untenrum nimmt sie kaum noch Gas an, in der Mitte läuft sie prächtig, und ab 3500-4000 U/min setzen die Aussetzer wieder ein, und zwar links (Modell 64/32/307).

    Zündkabel haben wir auch noch durchgemessen - ohne Befund. Jetzt habe ich gerade in der Mittagspause die Dichtung des Startvergasergehäuses getauscht. Die sah nicht richtig gut aus, hatte aber auch keine echten Risse.

    Ich dreh noch durch mit der Kiste...

    St.

  7. #77

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    AW: MORBUS SCRAMBLERITIS oder Der 3792ste R65-Stoppelhopser

    Zitat Zitat von steinhummer Beitrag anzeigen

    Wisst Ihr, ob es außer den Heidenau-Reifen weitere Anbieter von Winterreifen in 3.25 x 18 gibt? Möglichst kein reinrassiges Trial-Profil, sondern eher was Enduriges, das sich auch im Sommer und bei trockener Straße vernünftig fährt.

    Nach meinen Unterlagen hat die Karre eine 1.85er Vorderradfelge. Kann mir jemand sagen, welche maximale Reifenbreite lt. Räderkatalog da geht bzw. was die Koniferen vom Dampfkesselverein da akzeptieren?

    Vielen Dank vorab.

    St.
    schau dich mal bei "vee rubber" um, die haben auch eine große auswahl an enduro und trial pneus!

    lg
    kurt
    R100GS BJ89 :

  8. #78

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    AW: MORBUS SCRAMBLERITIS oder Der 3792ste R65-Stoppelhopser

    Zitat Zitat von kwm67 Beitrag anzeigen
    schau dich mal bei "vee rubber" um, die haben auch eine große auswahl an enduro und trial pneus!

    lg
    kurt
    vielleicht ein bissi zu spät mein post, aber die vee rubber reifen sind trotzdem gut
    R100GS BJ89 :

  9. #79

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    Zitat Zitat von steinhummer Beitrag anzeigen
    So, am Schieber lag's nicht - die sind jetzt identisch. Außerdem haben wir die Leerlaufgemisch-Einstellschrauben gewechselt bzw. mit neuen O-Ringen versehen, und eingestellt sind die Vergaser auch. Resultat: Untenrum nimmt sie kaum noch Gas an, in der Mitte läuft sie prächtig, und ab 3500-4000 U/min setzen die Aussetzer wieder ein, und zwar links (Modell 64/32/307).

    Zündkabel haben wir auch noch durchgemessen - ohne Befund. Jetzt habe ich gerade in der Mittagspause die Dichtung des Startvergasergehäuses getauscht. Die sah nicht richtig gut aus, hatte aber auch keine echten Risse.

    Ich dreh noch durch mit der Kiste...

    St.
    Hallo St.,
    das liegt nicht an den unterschiedlichen Vergasern. Wenn du jetzt links einen 32-er hättest, und rechts einen 40-er... Dann ja. Aber die Nummern haben nix damit zu tun. Ich hab auch unterschiedliche drauf. Also nicht die folgenden Nummern. Du musst die Vergaser mal richtig penibel einstellen. Sonst wird das nichts. Ich würde mal alles wieder auseinander nehmen, richtig säubern, alle Öffnungen kontrollieren. Dann auf Grundeinstellung bringen. Und dann weiter mit einstellen. Sind die Membranen wirklich in Ordnung? Zieht die Mühle vllt. Nebenluft? Ich bin der Meinung, da ist alles verstellt dran.
    Gruß
    Pit

  10. #80
    Avatar von steinhummer
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    AW: MORBUS SCRAMBLERITIS oder Der 3792ste R65-Stoppelhopser

    Hab den Vergaser (bis auf die Drosselklappenwelle) jetzt noch mal komplett zerlegt, alles durchgeblasen, kontrolliert, den Startvergaser abgenommen (Körnerpunkt auf Welle ist korrekt, innen aufgeprägtes "L", Welle leichtgängig), Schieber herausgenommen, Membran geprüft, auf Leichtgängigkeit geprüft, gewogen (Schieber inkl Nadel und Membran 107, der Schieber mit der geschraubten Nadel nur 88 gr.), Schwimmernadelventil getauscht, Schwimmer gewogen (14 gr.), und bei letzterem habe ich jetzt eine Frage. Wenn der Vergaser auf dem Kopf steht, ist dieser Schwimmerstand dann okay?

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    Habe die Zunge etwas herausgebogen, so dass der Schwimmer jetzt nahezu waagerecht steht.

    St.

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