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  1. #121
    Créateur de Bonheur † 23.01.2023 Avatar von kurvenfieber
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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    Die Kipphebel sind alt und haben deutliche Laufspuren.
    Wie kann es ein Fehler sein uralte Teile mit hoher Laufleistung zu ersetzen?

    Und Deine Schlussfolgerung ist so nicht richtig, der Durchfluss wird nicht alleine vom Öldruck bestimmt, sondern auch von dem Durchmesser und Verlauf des Ölkanals. Oder warum sollte es sonst die Einbaulage wichtig sein, das Öl landet an der gleichen Stelle muss aber "um die Ecke" fließen...
    Wenn mehr durchpasst und die Föderleistung ausreicht, wird auch mehr Öl gefördert.
    Der Öldruck des Ölkreislaufes wird nicht tangiert, da die Ölförderung zu den Kipphebeln nichts mit der Ölpumpe zu tun hat.
    Der Öldruck zu den Kipphebeln ist auch nicht bekannt, oder kennt den jemand, viel wird es nicht sein.
    Und dieser Öldruck wird sich sicher ändern, aber davon war ja nicht die Rede.
    Geändert von kurvenfieber (23.09.2013 um 07:42 Uhr)
    "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben". A.v.Humboldt

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  2. #122
    Vorsicht garstige OranGSe Avatar von mfro
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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    Na ja, Herbert, ich denke deine Reise wird kaum an der Ölversorgung der Kipphebel scheitern. Daß man defekte Teile austauscht, ist wohl selbstverständlich.

    Jedenfalls bewundere ich deine Pläne, das sei mal deutlich gesagt.

    Bin sehr gespannt, ob's mit der großen Reise letztendlich wirklich klappt. Wenn leichte Kipphebelwellen dabei helfen (sei's nun technisch begründet oder nicht), soll's mir recht sein .
    Gruß,
    Markus

    --- jetzt wollte ich mir gerade einen frisch gepressten Orangensaft zubereiten und hab' mir doch tatsächlich versehentlich ein Bier aufgemacht. Ich Schussel.

  3. #123
    Créateur de Bonheur † 23.01.2023 Avatar von kurvenfieber
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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    Das sind meine Überlegungen zu den Kipphebeln, wenn jemand negative Erfahrungen mit den Teilen hat, lasse ich mich gerne überzeugen.
    Ich möchte es ja richtig machen.
    Ich finde, wenn es für unsere alten Q´he optimierte Teile gibt, sind die eine Überlegung wert.
    Denn die technische Entwicklung ging ja weiter, seither.
    Pauschale Äußerungen, das originale Teile immer besser als optimierte Teile sind, würde ich gerne hinterfragen und mag auch nicht daran glauben, dass das immer so ist.
    Nun, wie gesagt was haltet Ihr davon:

    http://www.motoren-israel.com/produc...--R---MYS.html
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  4. #124
    Créateur de Bonheur † 23.01.2023 Avatar von kurvenfieber
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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    Vielen Dank für den Zuspruch.
    Meine Idee ist dabei auch, dass man ja auch etwas falsch machen kann was sich nach vielen KM erst zeigt.
    Und ob die Reise stattfindet, das weiß ich selbst nicht, oder in welcher Form.
    Sicher ist, dass ich nicht zum letzten Mal "on the road" war
    Aber wenn wir nicht träumen, dann passiert gar nichts, und wenn ich nicht anfange zu planen und die Voraussetzungen für diesen Traum zu schaffen, kann ich gar nicht los fahren.
    Und es gibt immer mehr Gründe zu bleiben, als den Traum zu verwirklichen
    (oder was glaubt Ihr wie meine Allerliebste (die sehr tolerant ist) reagiert hat, als ich mal ein Jahr pro Etappe in den Raum geworfen habe

    Zitat Zitat von mfro Beitrag anzeigen
    Na ja, Herbert, ich denke deine Reise wird kaum an der Ölversorgung der Kipphebel scheitern. Daß man defekte Teile austauscht, ist wohl selbstverständlich.

    Jedenfalls bewundere ich deine Pläne, das sei mal deutlich gesagt.

    Bin sehr gespannt, ob's mit der großen Reise letztendlich wirklich klappt. Wenn leichte Kipphebelwellen dabei helfen (sei's nun technisch begründet oder nicht), soll's mir recht sein .
    Geändert von kurvenfieber (23.09.2013 um 08:03 Uhr)
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  5. #125
    Avatar von desertracer
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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    "Ein Schiff ist im Hafen sicher, aber dafuer wurde es nicht gebaut !"

    Hi Herbert,

    aus eigener schmerzlicher Erfahrung kann ich Dir nur raten, solange noch die Moeglichkeit besteht, einen Traum zu verwirklichen , es auch zu tun !

    Gruss,
    Andreas
    Das Durchbrechen der Lichtmauer ist nur eine Frage des Tunings ...

  6. #126
    Avatar von JWF
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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    Kann mich dem Vorredner nur anschliessen: fahr los! Denk nicht so viel nach, was alles kaputtgehen kann, normale Wartung, Verschleissteile prüfen, und ab gehts. Eine normale Serien GS ist ein prima Reisemotorrad, keine Wasserpumpe, keine Schläuche, keine Benzinpumpe, kein computer der evtl. resettet werden muss..., simple reparaturfreundliche Technik falls mal was sein sollte. Warum Zündung, Ladekreis usf umbauen? Die Serienausstattung ist doch vielfach erprobt. Ich habe ca 50Tkm Fernreisen hinter mir (insgesamt 140 Tkm), musste 2 Mal schrauben (Magnetschalter eines neu eingebauten Valeoklons hing, Kabel am Anlasser losgerüttelt). Stabil genug ist auch der Heckrahmen und die serienmässigen Kofferhalter, keine Bange, ausbeulen muss man die Aluboxen halt auch mal, Kampfspuren gehören eben dazu.
    Grüße

    Josef


    R80GS
    -----------------------------------------------------------------------------
    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos (frei nach Loriot)

  7. #127
    Vorsicht garstige OranGSe Avatar von mfro
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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    Zitat Zitat von kurvenfieber Beitrag anzeigen
    Nun, wie gesagt was haltet Ihr davon:
    Ich versuch's nochmal: nix.

    Du sparst 4 x 13 Gramm unbewegter Masse. Toll.

    Vorausgesetzt, die Drosselstelle der Ölversorgung ist tatsächlich die Kipphebelwelle (glaub' ich nicht, ich denke die ist an der Ölbohrung im Gehäuse), hast Du eine bessere Schmierung an einer Stelle, wo Schmierung unproblematisch ist. Die kaufst Du mit einer Druckreduzierung an den Hauptlagern ein (wo die Kipphebelschmierung direkt abgenommen wird). Einer Stelle, die eben nicht ganz unproblematisch ist.

    Wenn die Drosselstelle nicht oben ist (sehr wahrscheinlich), bringt's gar nix (oben kann ja schließlich nicht mehr rauskommen, als unten reingeht).

    Was Du (und ich auch nicht) weißt: ob die Kipphebelwellen (müsste übrigens eigentlich "Kipphebelachse" heißen) ansonsten den Originalen entsprechen (Werkstoff, Härte, Rauhtiefe, ...).

    Unterm Strich für mich: so gut wie keine Vorteile, nur Risiken.
    Gruß,
    Markus

    --- jetzt wollte ich mir gerade einen frisch gepressten Orangensaft zubereiten und hab' mir doch tatsächlich versehentlich ein Bier aufgemacht. Ich Schussel.

  8. #128

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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    Zitat Zitat von kurvenfieber Beitrag anzeigen
    Ich finde, wenn es für unsere alten Q´he optimierte Teile gibt, sind die eine Überlegung wert.
    Denn die technische Entwicklung ging ja weiter, seither.
    In einem technisch komplexen System sind die genauen Auswirkungen von Teilkomponenten bzw. Änderungen daran oftmals nicht analytisch beschreibbar. Aus diesem Grund werden 'Integrationstests' durchgeführt und das gesamte System zertifiziert.
    Werden jetzt Komponenten durch 'bessere' ersetzt, kann das Gesamtsystem durchaus darunter leiden. Viele Zusammenhänge sind oft nicht analytisch bekannt bzw. beschreibbar (z.B. thermische Auswirkungen, Schwingungsverhalten, ungewollte Resonanzen, ...).

    Was man eigentlich immer anstrebt ist eine möglichst exakte VORHERSAGBARKEIT des Verhalten des Gesamtsystems.

    Konkret zu Deinem Vorhaben: Lieber ein Teil nach z.B. 50.000km geplant austauschen (wenn das Gesamtsystem beispielsweise so zertifiziert ist) als die Hoffnung in ein Teil stecken, das zwar für sich selbst eine höhere Lebenserwartung verspricht aber dessen Auswirkung auf das Gesamtsystem nicht hinreichend genau getestet wurde.

    Gruß

    Walter

  9. #129
    Avatar von Pässetreiber
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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    Hallo Herbert,

    ich habe eine 80er GS mit 104000 km. Der Motor war noch nie offen und
    das einzige was ich wechseln musste war ein Rotor und ein Anlasser.

    Ich würde mit meiner GS eine solche Reise antreten ohne vorher großen Aufwand zu betreiben. Man hat ja auf Deiner Spanienreise gesehen, daß
    deine überholten Köpfe auch nicht gehalten haben.

    Und an Ersatzteilen hast Du mit sicherheit genau das dabei was Du nicht brauchst

    Auch muß ich den anderen Schreibern recht geben, daß ich an der orginalen Ölversorgung nichts ändern würde.

    Was ich damit sagen will ist, daß man sich um irgendwelche Eventuallitäten viel zu viel Gedanken macht.

    Ein Motorrad das läuft würde ich niemals anfassen. Normalen Service vor der Abreise und Gut.

    Dies ist nur meine bescheidene Meinung.

    Gruß
    Klaus

  10. #130
    Leben und leben lassen Avatar von boxerhans
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    AW: Das optimale Reisemotorrad...

    Zitat Zitat von Pässetreiber Beitrag anzeigen
    Hallo Herbert,

    ich habe eine 80er GS mit 104000 km. Der Motor war noch nie offen und
    das einzige was ich wechseln musste war ein Rotor und ein Anlasser.

    Ich würde mit meiner GS eine solche Reise antreten ohne vorher großen Aufwand zu betreiben. Man hat ja auf Deiner Spanienreise gesehen, daß
    deine überholten Köpfe auch nicht gehalten haben.

    Und an Ersatzteilen hast Du mit sicherheit genau das dabei was Du nicht brauchst

    Auch muß ich den anderen Schreibern recht geben, daß ich an der orginalen Ölversorgung nichts ändern würde.

    Was ich damit sagen will ist, daß man sich um irgendwelche Eventuallitäten viel zu viel Gedanken macht.

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    Dies ist nur meine bescheidene Meinung.

    Gruß
    Klaus
    So würde ich das auch sagen! So und nicht anders.
    Beste Grüße
    Hans

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