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  1. #31
    Avatar von hubi
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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Sehr sauber umgesetzt, Matthias!
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  2. #32
    Überzeugter Selbermacher Avatar von mawo
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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Guten Morgen zusammen,

    die Klemmung am Getriebe ist ein VA-Winkelblech, welches auf einer Seite um 180° umgebogen wurde. In der Biegekante ist ein 3,8mm Loch. Ein paar Millimeter dahinter ist eine kurze 4mm Inbus-Schraube. Durch die Bohrung an der Biegekante, geht der Zug um die Gewindegänge der Inbus-Schraube, dann durch die Bohrung an der Biegekante wieder nach außen. Hier habe ich dann einen "Schlag" Isolierband um das Zugende gelegt, damit er fixiert ist.
    Das System habe ich mir an den Fahrradschaltungen so abgekuckt.

    Ahh - hab ich noch vergessen: Es ist eine Klemmung - das heißt, dass die Inbus-Schraube noch angezogen wurde, als die Länge des Zuges richtig eingestellt war.

    Freut mich Hubi, dass es Dir gefallt. :]

    P.S.
    Ich habe mein Leben lang immer gerne gebastelt, aber seit ich mein kleines Drehbänkle hab´, ist es eine wahre Freude die Gedankengänge in meinem Kopf umzusetzen.
    Wenn da nur nicht das Geldverdienen wäre....................
    Kein Mensch ist perfekt,
    aber wir Franken sind verdammt nah dran!


    Matthias

  3. #33

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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Hallo Mattias,
    hatte das Problem erst bei der alten Kupplumg und dann auch bei der darauf hin verbauten neuen Kupplung. Ich konnte ja die Kupplung, wenn diese nicht mehr sauber trennte, mit der Einstellschraube am Handgriff wieder zum trennen bringen. Hatte aber den Effekt, dass bei voller Leistungsabgabe am Berg oder beim Beschleunigen dann kein Kraftschluß mehr erfolgte. Also eindeutig Weg zu kurz. Habe dann auch noch die Betätigungsteile an der Kupplung unten an der Druckstange, inkl. dieser, erneuert, blieb aber alles ohne Erfolg.Ich will Euch das ja auch nicht schlecht reden, sondern wollte nur einmal meine Ergebnisse mit meiner älteren Dame schildern. Nach meinem Wissensstand ist es wohl so, dass die älteren Kupplungen einen größeren Weg brauchen. Der ließe sich nur durch Verlängerung des Ausrückhebel unten am Getriebe erlangen. Dort ist aber der Unterzug des Rahmen wieder im Weg. Oder einen anderen Handhebel, welcher durch Verlagerung des Einhängepunktes des Bowdenzug vom Drehpunkt des Handhebel nach aussen mehr Weg erzeugt. Aber die Handhebel Garnitur ist noch Original mit Schalter und der tue ich ungern etwas an.

    Warum die "alte" Kupplung mehr Weg braucht entzieht sich meiner Kenntnis. Würde mich aber über Info darüber freuen.

    Viele Grüße aus Ronnenberg (Die Sonne scheint, 3° Celsius)

    Fred

  4. #34
    Überzeugter Selbermacher Avatar von mawo
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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Grüß Dich Fred,

    Der nachfolgende Satz hat meine Zweifel vor dem Bau angedeutet:
    (.... und nichts mit Deinem Namen zu tun )

    Ich habe alle Fred´s durchgelesen und mir gedacht: Probiers halt mal!


    Das kann schon sein, dass es beim "leichten Schwung" weniger Weg braucht. Als Grobmotoriker hat es mich immer genervt, dass der "Schleifweg" extrem kurz bei meiner Kupplung war.
    Ich würde im Moment sagen, es ist jetzt optimal.
    Jedoch reden wir noch immer von nur etwas über 70km Fahrpraxis!

    Die Zukunft wird es zeigen!
    Kein Mensch ist perfekt,
    aber wir Franken sind verdammt nah dran!


    Matthias

  5. #35
    Avatar von thomas1301
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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Zitat Zitat von Dackel-August Beitrag anzeigen
    Hallo Mattias,
    hatte das Problem erst bei der alten Kupplumg und dann auch bei der darauf hin verbauten neuen Kupplung. Ich konnte ja die Kupplung, wenn diese nicht mehr sauber trennte, mit der Einstellschraube am Handgriff wieder zum trennen bringen. Hatte aber den Effekt, dass bei voller Leistungsabgabe am Berg oder beim Beschleunigen dann kein Kraftschluß mehr erfolgte. Also eindeutig Weg zu kurz. Habe dann auch noch die Betätigungsteile an der Kupplung unten an der Druckstange, inkl. dieser, erneuert, blieb aber alles ohne Erfolg.Ich will Euch das ja auch nicht schlecht reden, sondern wollte nur einmal meine Ergebnisse mit meiner älteren Dame schildern. Nach meinem Wissensstand ist es wohl so, dass die älteren Kupplungen einen größeren Weg brauchen. Der ließe sich nur durch Verlängerung des Ausrückhebel unten am Getriebe erlangen. Dort ist aber der Unterzug des Rahmen wieder im Weg. Oder einen anderen Handhebel, welcher durch Verlagerung des Einhängepunktes des Bowdenzug vom Drehpunkt des Handhebel nach aussen mehr Weg erzeugt. Aber die Handhebel Garnitur ist noch Original mit Schalter und der tue ich ungern etwas an.

    Warum die "alte" Kupplung mehr Weg braucht entzieht sich meiner Kenntnis. Würde mich aber über Info darüber freuen.

    Viele Grüße aus Ronnenberg (Die Sonne scheint, 3° Celsius)

    Fred
    vielleicht mags ein kleiner Trost für dich sein, Fred: ich hatte genau das gleiche Problem. Ein komplettes Trennen der Kupplung war mit dem halbierten Weg nicht möglich. Ich habs dann auch wieder ausgebaut.

    Deine Anmerkung "Nach meinem Wissensstand ist es wohl so, dass die älteren Kupplungen einen größeren Weg brauchen. Der ließe sich nur durch Verlängerung des Ausrückhebel unten am Getriebe erlangen" hat mich da aber jetzt auf eine Idee gebracht.
    Du hast da einen Denkfehler. Der Ausrückhebel muss nicht verlängert, sondern verkürzt werden. Somit verkürzt du das Übersetzungsverhältnis zwischen der kurzen Hebelseite (die auf den Pilz drückt) und der längerern Hebelseite (an der der Bowdenzug angreift).
    Eine Verkürzung sollte doch möglich sein. Gabel, in der der Nippel eingehängt wird, absägen. Hebel etwas kürzen (5-10 mm?) und Gabel wieder anschweißen.
    Das würde zwar erstmal die benötigte Handkraft noch weiter erhöhen, was ja aber egal wäre, weil sie ja anschließend durch die Umlenkung wieder halbiert wird.

    Vielleicht hat ja hier noch jemand einen alten Ausrückhebel zum Testen für dich übrig? Was meinst du?
    Schöne Grüße

    Thomas

  6. #36
    Avatar von Reinhard
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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Besteht nicht die Gefahr das wenn der Hebel verkürzt wird der Bautenzug einen zu starken Knick hat und sehr schnell verschleißt?
    Vielleicht kann man es ja durch eine entsprechende Position oder Umlenkenrolle kompensiert.
    Geändert von Reinhard (07.04.2013 um 18:26 Uhr)
    Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom!
    Albert Einstein
    .
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  7. #37

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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Hallo Zusammen,
    Ich habe an meiner R45 -schwerer Schwung - auch einmal versucht so eine Umlenkung zu bauen. Habe das Projekt jedoch liegen gelassen.Bei der kleinen Q ist da noch die Fußrastenhalterung im Weg. Ich habe jedoch festgestellt das der Durchmesser der Umlenkrolle (ich habe 3 Rollen probiert) und somit der Punkt vom Festlager( Klemmung des Seilzugendes) eine bedeutende Rolle für den Weg ist. Der Matthias hat das super umgesetzt. Der Abstand des Seilzuges
    zueinander ist gleich dem Rollendurchmesser. Dehalb scheint es auch zu funktionieren. Das Maß der Rolle wäre hilfreich für den Nachbau.


    Lutz

  8. #38
    Überzeugter Selbermacher Avatar von mawo
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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Servus Lutz,

    der große Durchmesser des Rädchens ist 36mm, der Durchmesser auf dem der Zug läuft ist 32mm.
    Ich glaube allerdings nicht, dass der Abstand des Zuges zueinander die große Rolle spielt, sondern ich vermute, dass der "leichte Schwung" und die neue Kupplung, der Grund für die gute Funktion ist.
    Der Durchmesser hat natürlich einen Vorteil wegen dem Biegeradius des Zuges. Ursprünglich war die Klemmung der Zuges ein 90° Winkelblech.
    Dieses mußte ich wegen dem Durchmesser des Rädchens aber wieder etwas aufbiegen.
    Kein Mensch ist perfekt,
    aber wir Franken sind verdammt nah dran!


    Matthias

  9. #39
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Zitat Zitat von Tipex Beitrag anzeigen
    [...]
    Der Abstand des Seilzuges
    zueinander ist gleich dem Rollendurchmesser. Dehalb scheint es auch zu funktionieren. Das Maß der Rolle wäre hilfreich für den Nachbau.


    Lutz
    Hi,
    ich denke, dass du Recht hast. Laufen die beiden Seilende parallel, so ist der bewegte Weg des Kupplungshebels der gleiche wie das Dopplete des bewegte Weg des Seiles (Kraftreduzierung von runde 50%). Bei nicht-parallelen Seilwegen verringert sich der Kupplungshebelweg um den Winkelanteil.

    D.h., nicht wichtig ist der Rollendurchmesser, sondern die Parallelität der Seilwenden. Der Rollendurchmesser ist wichtig für die Geometrie Kupplungshebel am Getriebe und Seilverlauf.

    Hans
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    Geändert von hg_filder (08.04.2013 um 18:32 Uhr)
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  10. #40

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    AW: Umlenkung Kupplungszug

    Zitat Zitat von mawo Beitrag anzeigen
    Servus Lutz,

    der große Durchmesser des Rädchens ist 36mm, der Durchmesser auf dem der Zug läuft ist 32mm.
    Ich glaube allerdings nicht, dass der Abstand des Zuges zueinander die große Rolle spielt, sondern ich vermute, dass der "leichte Schwung" und die neue Kupplung, der Grund für die gute Funktion ist.
    Der Durchmesser hat natürlich einen Vorteil wegen dem Biegeradius des Zuges. Ursprünglich war die Klemmung der Zuges ein 90° Winkelblech.
    Dieses mußte ich wegen dem Durchmesser des Rädchens aber wieder etwas aufbiegen.
    Vielen Dank für die Maße,
    Ich werde in der nächsten Schraubersaison das Projekt für die R45 mit schweren Schwung nochmals angehen.
    Aber jetzt wird erst einmal die Q bewegt

    Lutz

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