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Thema: Kupferwurm

  1. #1
    Avatar von schorsch3
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    Kupferwurm

    Moin Elektrikers,

    Am Wochenende gab es zum ersten Mal Probleme mit der Elektrik
    ( Stand letzte 2 V Bj.92 )

    Da die LKL nicht mehr leuchtete, habe ich gestern einen neu gewickelten Rotor eingebaut ( alter Rotor war definitiv hin , unendlicher Widerstand).
    Danach Zündung an LKL leuchtet, geht aber bei laufendem Motor nicht aus. Verkabelung ist i.O. und richtig gesteckt. Regler abgezogen und überbrückt ( DF mit D+), und siehe da die LkL geht bei laufendem Motor aus.
    Also werde ich mir heute einen neuen Regler besorgen.

    Aber jetzt meine Frage au die Experten. Gibt es da einen Zusammenhang, das beide Bauteile gleichzeitig oder in Folge kaputt gehen ?
    Übrigens, der gewickelte Rotor hat 4,5 Ohm Widerstand. Ist das zuviel ?

    Danke für eine Aufklärung
    Es grüßt der Frank

    Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre, was ich sage

    http://forum.2-ventiler.de/vbgallery...ien/schorsch3/

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  2. #2
    Avatar von hubi
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    AW: Kupferwurm

    Messungen im sehr niederohmigen Bereich sind nur bedingt präzise, hast Du den Widerstand der Messleitungen abgezogen?
    Edit: Habs zwar noch nie erlebt, daß der Regler gleichzeitig mit dem rotor hops ging, aber offenbar ist das nicht auszuschliessen. Evtl. eine Spannungsspitze, die da einen Transistor zerstört hat, als die Rotorwicklung brach.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  3. #3
    Avatar von schorsch3
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    AW: Kupferwurm

    Zitat Zitat von hubi Beitrag anzeigen
    Messungen im sehr niederohmigen Bereich sind nur bedingt präzise, hast Du den Widerstand der Messleitungen abgezogen?
    Edit: Habs zwar noch nie erlebt, daß der Regler gleichzeitig mit dem rotor hops ging, aber offenbar ist das nicht auszuschliessen. Evtl. eine Spannungsspitze, die da einen Transistor zerstört hat, als die Rotorwicklung brach.
    Hallo Hubi,
    wenn ich wüsste was ich da abziehen muss wäre ich schlauer. Es ist ein alter VAG Mehrfachtester, wenn ich beide Messspitzen zusammenhalte, habe ich 0 Ohm in der Digitalanzeige.
    Es grüßt der Frank

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  4. #4
    Avatar von hubi
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    AW: Kupferwurm

    OK, dann passt das. die 4,5 Ohm können auch durch eine schlechtere Leitfähigkeit der Oberfläche zustande kommen, ich würd mir keinen Kopf machen, solange es funktioniert.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  5. #5
    Avatar von R27
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    Zu niedrig ist gefährlich.

    Hallo Frank,

    für einen Transistor ist hochohmig kein Problem. Wird der Widerstand zu klein, so steigt der Strom über einen Wert, den der Transistor nicht mehr verkraftet. Das eine Spannungsspitze schuld war glaube ich nicht. Spannungsspitzen entstehen auch beim normalen Betrieb und der Regler ist darauf ausgelegt. Eine Möglichkeit ist, da die Erregerwicklung gebrochen ist, dass der Bruch nahe der Reglerseite ist. Wenn das blanke Ende an Masse kommt fließt ein zu hoher Strom. Oder es war einfach nur Zufall.

    Gruß Hilmar

    Nachtrag
    Der Masseschluss kann nicht der Ausfallgrund sein. Wenn die Erregerwicklung an Masse liegt wird keine Spannung generiert. In diesem Fall kann der Strom, durch den Regler, maximal der LKL-Strom sein.
    Geändert von R27 (24.05.2012 um 11:11 Uhr)

  6. #6
    Avatar von schorsch3
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    AW: Kupferwurm

    So kurzer Stand der Dinge,

    Regler gewechselt - geht wieder.

    Den gewickelten 4,5 Ohm Rotor eingebaut- LKL geht spät aus- Ladestrom max. 12,8 V.

    Neuen Rotor mit 2,8 Ohm eingebaut , und alles funktioniert wie es sein soll.
    14 V Ladestrom ab 2000N/min.

    Also war diese geringe Widerstandsdifferenz im Rotor entscheidend für den Ladestrom. ( Nu muss der Wickler da noch mal ran,)
    Es grüßt der Frank

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