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  1. #31
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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    Was mich wundert, das so etwas überhaupt aus VA gemacht werden darf.
    Eigentlich lernt jeder Schlosser während seiner Lehrzeit das VA nicht Dauerfest ist. Vor allem bei so einseitig aufgehängten Bauteilen.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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    www.krad-kultur.de

  2. #32
    Avatar von Qtreiber66
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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    Hallo Lutz,

    ich hoffe, dass der erste Schock sowie der Frust etwas abgeklungen ist.
    Aber generell hat Michael recht.

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Ich will dir nicht zu nahe treten.
    Aber wenn man am Motorrad intensiv schrauben will,
    braucht man entweder eine eigene fundierte fachliche Basis oder
    vertrauenswürdige erfahrene Berater.
    Aufgrund meiner früheren Auf- und Umbauten an Motorrädern, welche weit mehr vibrierten als eine 2V-Q, weiß ich, dass VA nicht unbedingt das richtige Material für stark vibrierende Teile ist. Hier rate ich dazu, elastisches Material wie z.Bsp. simplen ST37 (Baustahl) mit weniger Kohlenstoffanteil in lackierter oder verchromter Oberfläche zu verwenden.

    Ich wünsche Dir für Deine Reklamation viel Erfolg. Als Erkenntnis kannst Du mitnehmen, dass zahlreiche der "Startup-Craftbeer-Profi-Bastelbuden" scheinbar auch wenig Ahnung haben.

    VG
    Guido
    "Keep on Rockin in a free world" (Neil Young)

  3. #33
    Avatar von Qtreiber66
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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    Der Patrick war schneller.

    VG
    Guido
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  4. #34
    Avatar von Schwupp
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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    Mal aus anderer Sicht: Als Hersteller/Verkäufer einer solchen Halterung weiß man natürlich nicht, was in den 2,5 Jahren mit dem Teil so alles passiert ist. Garantie und Gewährleistung sind abgelaufen, ein Materialfehler wird wohl nicht nachweisbar sein und gekauft hast du letztendlich aus freien Stücken. Vielleicht gab es schon früher schon Probleme und deswegen wurde der weitere Vertrieb eingestellt. Das mit dem Reifen ist einfach nur saudumm gelaufen.

    Vielleicht zeigt die Firma W. ein wenig Kulanz und kommt dir beispielsweise mit einem neuen Reifen entgegen. Der Ton macht die Musik, zusammen mit genügend Dokumentationsmaterial. Das wäre jetzt mein persönliches Vorgehen. Vielleicht hast du ja Glück und ihr trefft euch irgendwo in der Mitte.

    Gruß Bernhard
    Geändert von Schwupp (21.07.2022 um 07:43 Uhr) Grund: Ein 'i' vergessen
    "In der Nacht sind alle Kühe schwarz, auch die blonden." (Karl Kraus)

  5. #35

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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    Zitat Zitat von Elefantentreiber Beitrag anzeigen
    Was mich wundert, das so etwas überhaupt aus VA gemacht werden darf.
    Eigentlich lernt jeder Schlosser während seiner Lehrzeit das VA nicht Dauerfest ist. Vor allem bei so einseitig aufgehängten Bauteilen.
    Wieso "darf"? Das ist ein unkritisches Zubehör-Anbauteil, welche Vorschrift sollte da gelten?
    Die Tatsache, daß jemand bereit ist, dafür 300 € zu bezahlen, sagt nichts über "Güte" oder "Qualität" aus, wie auch immer die in dem Fall zu definieren wären.
    Grüße, Dirk


    What others think of me is none of my business.

  6. #36

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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    ... hatte bei W. einen Edelstahlständer für die Verwendung ohne Sturzbügel für meine GS 100 gekauft.

    Nach über 2 Jahren reklamiert, da sich das gute Teil nach einem Stop an einem Berg als die Karre mit dem vollen Gewicht auf den Ständer drückte verbogen hat.

    Reklamation bei W. per Mail. Teil zurück. Geld war innerhalb 3 Tagen bei mir auf dem Konto.

    Hilft dir jetzt nicht bei dem Schaden, aber die scheinen hier recht kulant zu sein.

    Grüße
    Thomas
    Auf der Suche nach der Ideallinie

  7. #37
    Avatar von Bölli
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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    Zitat Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
    Wieso "darf"? Das ist ein unkritisches Zubehör-Anbauteil, welche Vorschrift sollte da gelten?
    Die Tatsache, daß jemand bereit ist, dafür 300 € zu bezahlen, sagt nichts über "Güte" oder "Qualität" aus, wie auch immer die in dem Fall zu definieren wären.
    Das dieses Teil nicht unkritisch ist, kann man auf den Fotos ja wohl sehen und da es eine ABE dazu gab, sollte das also irgendwie geprüft sein. Und dann darf der Hersteller das so fertigen.

    Gruß Olaf
    R90/6
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  8. #38
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    Hallo,

    die ersten 6 Monate der Gewährleistung sind herum. Auf eigene Kosten dem Hersteller ein Versagen nachzuweisen, vergiß es...

    Gruß
    Walter
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  9. #39
    Avatar von eddiek
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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    Naja , hier gehts auch um Produkthaftung und die hat nicht zwingend was mit Gewährleistung zu tun.

    irgendwas hat sich in 2022 auch zugunsten des Kunde geändert mit Beweislastumkehr

  10. #40
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    AW: Konstruktive Tipps zur Reklamation

    Das ist eher ein Fall für einen Rechtsverdreher.

    Verkauft werden darf viel, nicht aber unbedingt auch in den Verkehr gebracht werden.

    @Dirk, mir ging es eher um grundsätzliches des Metall-Handwerks.

    Und so ein doch recht massives Edelstahlteil ist beim Abflug von einem Motorrad auch schon mit Vorsicht zu genießen.

    OK, hier haben die Kabel gehalten, was passiert aber wenn das Teil in Deinem Kühlergrill landet oder schlimmer noch durch Deine Windschutzscheibe gesegelt kommt.

    Edelstahl wird halt gern genommen weil mit WIG geschweißt kaum nacharbeiten anstehen, es ist und bleibt für diese Anwendung aber das falsche Material.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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