Hallo, ich hatte mir von dem 1000er Gelände- Motor versprochen, dass er im Gespann genau das Richtige für den schweren Dienst gewesen wäre. Er zieht auch tüchtig, aber um gemächlich durch Feldwege oder kleinste Straßen zu fahren, erweist er sich offensichtlich ungeeignet: die Kerzen verrußen bei Bummelfahrt und erst höhere Drehzahlen brennen die Elektroden wieder frei. Er ist mit 40er Vergasern ausgstattet, und ich überlege, ob die 32er für meinen Verwendungszweck die bessere Wahl gewesen wären. Dazu gehört natürlich auch, dass Nockenwelle und Zündzeitpunkt gleich mit den Modellen sind, die mit den kleineren Vergasern geliefert wurden. Was haltet ihr davon?
Ein anderes Phänomen beschäftigt mich seit etwa 300 Km: um zu vorausfahrenden Kameraden aufzuschließen, bin ich circa 3 Km mit dem Gespann mit Vollgas bergab gerauscht. Seitdem, bei ruhigeren Drehzahlen, virbriert der Motor in den mittleren Drehzahlen, die für die normale Reisegeschwindigkeiten zuständig sind. Sie springt gut an, in den unteren Drehzahlen, beim Langsamfahren z.B. im innerstädtischen Schleichverkehr, ist auch nichts zu spüren, Anzug und Spurt lassen nichts zu wünschen übrig. Meine Idee, eine Gaszughülle hätte sich beim längeren Aufziehen gestaucht, und die Synchronisation hätte sich verstellt, hat sich nicht bewahrheitet. Ventile habe ich auch neu eingestellt, aber ohne Effekt.
Was kann da anliegen?
Grüße Heinz