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Thema: Kardankranz im Hinterrad ab
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13.08.2009, 17:27 #1
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Kardankranz im Hinterrad ab
Hallo miteinander
habe erneut ein Problem mit der R75/5
Gestern bei der nachhause fahrt, fuhr ich wie gewohnt meine Heimstrecke, aufeinmal dreht der Motor leer als ob kein Gang eingelegt ist. Mal angehalten und festgestellt dass ich bei allen Gängen diese Phänomen habe. Zuhause Hinterrad ausgebaut und festgestellt dass es den aufgenieteten Kardankranz im Hinterrad abgeschert hat. Diesen habe ich nun wieder montiert mit Senkschrauben, muss dass zwingend genietet sein ??
Des weiteren stelle ich fest das in der Nabe drin auch etwas faul ist, versuchte ein Photo zu machen (schlechtes Photo), ich gehe mal davon aus dass einer der Anlaufringe (ich sage dem jetzt mal so) gebrochen ist. Muss da das ganze Lager raus dass ich dazukomme und mir das ansehen kann ??
Gruss Manfred
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13.08.2009, 17:55 #2
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Hallo Manfred,
als ich meine /5 bekam wr das besagte Teil fast völlig verschlissen. Damals hat mein Händler das Neuteil besorgt und von vornherein gesagt, er könne es nicht fachgerecht vernieten (sähe zwar dann so aus, würde aber eventuell nicht so halten). Allerdings dürfte ich es nicht verschrauben, Grund habe ich vergessen. Letztlich habe ich einen Betrieb für Oldtimerrestaurierungen mit Erfahrung auf dem Sektor gefunden, der das Nieten übenommen hat und es hält jetzt schon fast 12 Jahre. Vielleicht hat jemand auch gute Erfahrungen mit Schrauben gemacht oder kann dir eine Empfehlung geben, wer so etwas wieder hinkriegt?
Gruß
Volker II
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13.08.2009, 18:12 #3
RE: Kardankranz im Hinterrad ab
Original von Fredo
... ich gehe mal davon aus dass einer der Anlaufringe (ich sage dem jetzt mal so) gebrochen ist. Muss da das ganze Lager raus dass ich dazukomme und mir das ansehen kann ??
Gruss Manfred
man kann den Mitnehmer auch verschrauben, das sollten dann allerdings Passschrauben sein, die kein Spiel in der Nabe haben.
Auf dem Foto sieht das so aus, als wäre der Distanzring verdreht, nimm einfach mal die Wellendichtringe raus...Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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13.08.2009, 18:21 #4
Hallo Manfred,
habe meine Mitnehmerverzahnung seit 25 Jahren bzw. 50 tkm verschraubt (R100RS, 70 PS, sollte also auch bei der 75/5 halten)!
Oh Schreck: Das sind ja nur 2 tkm/Jahr
Habe damals den Umbau von Fallert für den 130er Hinterreifen verbaut und musste eine Distanzscheibe unter den Mitnehmer bekommen.
Nimm aber keine japanischen Gummischrauben sondern eine anständige Festigkeit
Gruß UdoViele Grüße
R100RS 03/1981 im Erstbesitz
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14.08.2009, 05:55 #5
Die Diskussion zur Verschaubung gabs im Boxer-Forum vor Jahren auch schon mal, du bist schließlich nicht der erste mit dem Malheur.
Seinerzeit gab es viele Befürworter der Verschraubung, wichtig sind aber Festigkeit der Schrauben und Spielfreiheit, weil sich die Schraubenlöcher sonst mit der Zeit aufweiten können.
(Übrigens: Schön ausgerichtet sind die Schraubenköpfe, mal bei Kässbohrer gearbeitet? )Grüße aus dem Münsterland
Benno aus Dülmen
Frohes G(r)asen
Was für die Seele gut ist, kann der Leber nicht schaden.
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14.08.2009, 06:54 #6
Hallo,
also Schrauben sind nicht mein Ding an der Verzahnung. Wenn es schon sein muß dann 12K Schrauben und Muttern. Die Nieterei ist doch einfach, warum kompliziert wenn es einfach geht. Das Niet einfach durch stecken, gegenhalten und auf der anderen Seite breitklopfen.
Gruß
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Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))
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28.05.2024, 15:05 in Restaurierung