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  1. #1
    Avatar von 80roadster
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    Gabelöl wechseln bei R 80 R (Roadster)

    Hallo,

    ich glaube das Gabelöl bei der R 80 R sollte einmal gewechselt werden. Das Prinzip ist mir klar, Öl ist auch schon da. Nur wie geht es am einfachsten? Was muss alles abgebaut werden, um an die Einfüllschrauben ranzukommen? Geht es vielleicht auch ohne irgendetwas abzubauen, indem man das Öl mit einem Schlauch einfüllt? Das Werkstatthandbuch schweigt sich darüber aus.

    Danke für eure Antworten!

    Stefan
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    Geändert von 80roadster (16.04.2011 um 20:37 Uhr)

  2. #2
    Wenn Du es schaffst, die Einfüllschrauben zu öffnen, kannst Du mit einem kleinen Trichter Öl einfüllen. Wenn nicht, Lenker runter.

  3. #3
    Admin Avatar von Detlev
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    Scheibe und Lenker müssen runter.
    Am einfachsten geht das, wenn Du den Tank abnimmst und den Lenker nach hinten nimmst.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  4. #4
    Avatar von 80roadster
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    OK, also werde ich nicht drum rum kommen, den Instrumententräger/Abdeckung wegzumachen.

  5. #5
    Hallo Stefan,
    ich mache es aufwendiger mit dem Gabelölwechsel.
    Bremszangen lösen, Rad heraus, Schutzbleche ab und den
    "Stabi" heraus, danach löse ich die Schrauben an den Gabelbrücken.
    Die Standrohre ziehe ich dann einzeln aus den Gabelbrücken.
    Danach löse ich jeweils die Anlassschraube der Tauchrohre und
    stelle es in eine Wanne und pumpe das ganze Öl heraus.
    Nach ich die Ablassschraube wieder verbaut habe,
    befülle ich ganz langsam! die Standrohre wieder mit Öl.
    Dann baue wieder alles zusammen.
    Ist zwar mehr Arbeit, ich meine aber damit auch mehr Altöl
    aus der Gabel heraus zu bekommen.

    Aber wie sagt man in Köln:
    "jeder Jeck ist anders".

    Gruß aus Köln
    Uli
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  6. #6

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    äääääähhhh??

    Waum wechselst Du beim Gabelölwechsel auch die Steuerkette??

    Der technische Zusammenhang und der Nutzen hieraus sind mir noch nicht bekannt!

    Andreas

  7. #7
    Nein die Steuerkette wurde nicht gewechselt.
    Ein neuer Fixierstift wurde eingesetzt.

    Gruß
    Uli

  8. #8

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    Hallo,

    ich habe es kürzlich bei einer R100R gemacht. Ich hatte auch die Standrohr ausgebaut, da das ablassen/abpumpen des Öles sonst alles versaut.
    Auch das Einfüllen geht schneller und besser im ausgebauten Zustand. Ich vermute, dass es weder so noch so schneller/langsamer geht, nur komfortabler ist die Varaiante Gabelausbau !
    viele Grüsse Christian

  9. #9
    Avatar von 80roadster
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    Hallo,
    Standrohre ausbauen usw. ist mir viel zu umständlich. Habe es heute mal probiert, man kommt mit etwas Fummelei an die Schrauben ohne irgendetwas abzubauen. Aber Einfüllen muss ich das Öl dann mit einem Schlauch, wie schon vermutet. Trichter kann man nicht ansetzen, da ist dann doch der Lenker im Weg. Aber das Wetter war heute zu gut zum Schrauben:]
    Grüße
    Stefan

  10. #10
    № 121 Avatar von mk66
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    8.120
    Hallo,

    bei der R100R ist das ein bisschen blöd, weil man oft auch die Verschlussschrauben der Gabel oben wenn alles eingebaut ist nur schlecht aufbekommt.

    Und um dem Lenkter zu demontieren muss mann das Armaturenbrett-Plastikgeraffel demontieren (oder den Lampenträger an dem das Ding befestigt ist).

    Ich hab schon alle möglichen Varianten ausprobiert.

    Zuletzt habe ich es immer so gemacht:
    1 Tank runter
    2 Lenkerklemmung gelöst und Lenker nach unten gedreht, so dass
    die Bremsleitung mehr Platz nach unten hat
    Alternativ Bermsleitung am HBZ getrennt.
    3 Motorrad vorne an der Ölwanne etwas angehoben (mit einem Heber,
    Motorrad fixieren, dass es nicht umkippt.
    4 Standrohrklemmung gelöst und die Standrohre bis ca. zur unteren
    Gebelbrücke rausgezogen. Klemmung unten wieder angezogen.

    Man kommt dann gut hin und kann sich den Ausbau von Rad und Kotflügel sparen (Beim Radausbau müssen dann ja auch die Bremssättel gelöst werden).

    Hört sich wild an, ist aber IMHO praktischer als den Instrumententräger loszuschrauben und dabei womöglich noch die Plastikangüsse der Verschraubung abzureißen (die haben fast immer schon vorher Risse).

    Grüße
    Marcus

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