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  1. #21

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    Bei meinem aktuellen Auto (Diesel) sind Ölwechsel-Intervalle von 30.000 km vorgeschrieben. Ich denke, wenn ich in meiner GS gutes, vollsynthetisches Öl fahre und wenig Kurzstrecke, dann sollte das Öl schon locker 10.000 km halten.Die Öle werden ja auch ständig weiter entwickelt und die Vorgaben für unsere Motorräder stammen aus dem letzten Jahrhundert. Bei häufigen "Kaltfahrten" (Motor erreicht nicht seine Betriebstemperatur) sieht das anders aus. Da wird das Öl durch Kraftstoff und Kondenswasser verdünnt und sollte häufiger gewechselt werden.
    Wenn es dich nicht mehr kümmert, was andere von dir denken, hast du die höchste Stufe der Freiheit erreicht.

  2. #22
    Zitat Zitat von Blueyander Beitrag anzeigen
    Allerdings klingen mir die Worte eines wissenden Bekannten im Ohr, der sagte, dass zu häufiges Wechseln dem Schmierbedarf des Motors nicht gut tut.
    Sorry Bernd, aber das halte ich für Quatsch.....

  3. #23
    Vorsicht garstige OranGSe Avatar von mfro
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    Wenn altes Öl so was Gutes ist: meins kannst Du gerne haben!

  4. #24
    № 121 Avatar von mk66
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    Zitat Zitat von ub.1 Beitrag anzeigen
    Bei meinem aktuellen Auto (Diesel) sind Ölwechsel-Intervalle von 30.000 km vorgeschrieben.
    Der volle Wahnsinn, diese Wechselintervalle, und das beim Diesel!

    Meine letzte Diesel-Dose (Saab, mit 2.2er Opel-Diesel) hatte ein 20TKM-Intervall. Als ich nach den ersten 100TKM die Wartung selbst machte, habe ich das Intervall auf 15 TKM verkürzt. Die Kiste hat´s mir nicht gedankt und trotzdem am Ende im letzten Herbst bei "nur" 290 TKM einen Motorschaden

    Den Nachfolger (BMW-Diesel) hab ich im Herbst mit 18. TKM gekauft. Damals bekam er einen neuen Ölwechsel zur Übergabe. Inzwischen hat er 41 TKM runter. Die Restlaufstrecke zum Ölwechsel errechnet der Bordrechner anhand irgendwelcher Parameter und Sensorwerte (?): aktuell zeigt er 15 TKM an. Das wäre nach Adam Riese ein Wechselintervall von 38 TKM Ich werde dieses mal einen Teufel tun und da irgendwas verkürzen wie beim Vorgängerfahrzeug

    Und bei der Q?

    Dadurch dass ich mehrere Fahrzeuge habe, ist es dann eher mal das Zeitintervall, das auf 2 oder 3 Jahre ausgedehnt wird. Das verliere ich manchmal etwas aus den Augen . Mit der GS bin ich unvermutet viel gefahren. Als ich da die "Buchhaltung" prüfte, hab ich festgestellt, dass schon rund 10TKM seit dem Letzten Wechsel runter waren. Schlechtes Gewissen hatte ich dabei übrigens nicht.

    Zitat Zitat von ub.1 Beitrag anzeigen
    wenn ich in meiner GS gutes, vollsynthetisches Öl fahre und wenig Kurzstrecke, dann sollte das Öl schon locker 10.000 km halten. Die Öle werden ja auch ständig weiter entwickelt und die Vorgaben für unsere Motorräder stammen aus dem letzten Jahrhundert. Bei häufigen "Kaltfahrten" (Motor erreicht nicht seine Betriebstemperatur) sieht das anders aus. Da wird das Öl durch Kraftstoff und Kondenswasser verdünnt und sollte häufiger gewechselt werden.
    Ganz meine Meinung. Ich fahre übriges seit 1992 Synth. Öl. Ohne dass die Qe Anzeichen von Nichtgefallen äußern

    Grüße
    Marcus

  5. #25

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    nu hab ich ne Frage

    Was mich nach lesen der Beiträge heir nun ric htig Q-ält, wie können bei einem Ölwechsel ABLAGERUNGEN ausgespült werden? Kann ich per Pressluft die Ölgeschwindigkeit beim Ablassen so erhöhen, dass da feste Reste in der Ölwanne mitgerissen werden?
    Mein Wissensstand bisher war: Altes Öl kann nur gelöste in Schwebe gehaltene Teilchen ausschwemmen und auch nur dann, wenn die Pratikel viel kleiner sind als die Filterporenweite. Neues Öl kann dann wenn das alten zu alt war oder die Betriebsbedingungen zu schlecht eventuell vorhandene feste Ablagerungen durch frische Additive an- auf- oder ablösen. In dem Fall ist aber der Filter auch wieder die Engstelle und sollte vorzeitig gewechselt werden. Soweit kommt es aber garnict wenn man beim Ventilspiel einstellen mal nen Blick in die Deckel wirft wo sich noch am ehesten Ablagerungen zeigen.
    Die Wechselintervalle bei den Dosen mit 30.000km gehen nur wenn man 0W30 oder ähnlich dünnstes Öl einfüllt. Durch den Ruß bei den Dieseln wird aus den 30ern dann doch bald ein 40-50 er Öl, Einfach mal frisch gegen alt vergleichen was die Viskosität angeht. Wenn man "normales" Möl mit 5W40 oder so nimmt sind die Wechselintervalle deutlich kürzer da dort das Öl dann irgendwann "zu eingedickt" ist.
    Bei Benzineren und damit Mopeds ist eher Kaltstart das Problem mit Kondensat und Ölverdünnung durch Sprit. Langstecke tut sich da nicht viel an der Qualität.
    Bei LKW sieht es wieder anders aus, 3-400 PS und zig Liter Öl ergeben bei Fernverkehr und fast konstanter Temeperatur / Belastung locker 50-60er Intervalle, mit Ölfeinstfilter noch mehr. Moderne Dosen dagegen mit auch im Schnitt über 120 PS heutzutage und gerade mal so 3-4l Ölwännchen, da wäre ich vorsichtiger: Übrigens die LKW nehmen immer noch lieber 40er Öl als 30, und dort ist die Wirtschaftlichkeit an oberster Stelle, Verschleiß darf nicht sein und günstig ist Pflicht dazu möglichst fahren und nicht Werkstattölwechselstillstand. PKW sind dagegen bei den Diesel heute eher raketentriebwerke, besser nicht Vollgas fahren. Wäre es anders, kein LKW würde mehr mit den schweren Klötzen rumdüsen sondern leichte PKW TDI einsetzen und 1-1,5 t mehr Ladung transportieren. Ist aber nicht so, warum wohl?

    Gruß

    Andi

  6. #26
    Zitat Zitat von RT-Andreas Beitrag anzeigen
    ...wie können bei einem Ölwechsel ABLAGERUNGEN ausgespült werden?
    Mach doch mal die Ölwanne ab.....

  7. #27

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    Hiho

    ich nutze meine Q in erster Linie für den Urlaub. Wochendtouren und Feierabendrunden sind eher selten der Fall mangels Zeit.

    So kommen im Jahr ca. 3-max 6.000 km zusammen.

    Ich bringe die Q 1x im Jahr zum Service, Ventile und Vergaser einstellen sowie Flüssigkeiten (Motoröl, Getriebeöl usw., alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit) tauschen.

    Das ganze immer kurz vorm Urlaub, da die gute da meist n bißchen was aushalten muß, viel Gepäck und wenns pressiert auch mal ne Runde kurz unter Vollast auf der Bahn.

    Liebe Grüße
    Winnie

  8. #28

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    Wie sieht es eigentlich mit dem altern des Öl`s aus, wenn es unbenutztes Öl ist ?

    Ich habe hier immer noch etliche Liter SAE 20W-40 von Valvoline, die wir frühe in unserer Mofa-Werkstatt verwendet hatten; die ist allerdings schon seit
    15 Jahren geschlossen.....

    Bisher habe ich damit immer meine Ural - Motorräder gefüttert - ohne jegliche
    Probleme.

    Überlege nun, ob ich dieses Öl auch in den R 80 GS - Motor meines aktuellen
    Ural-Gespannes reinschütte.

    Wie ist eure Meinung ?

    Gruss

    Thorsten

  9. #29

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    Hallo Thorsten,

    bei 5 Jahre altem Öl sähe ich kein Problem wenn es nicht z.B. in einem rostigen Behälter gelagert wurde;

    15 Jahre??

    Ich weiß nicht, ob ich mir das trauen würde; 5.50 Euro gespart und 1200 Euro Kosten für Motorrevision verursacht?!?!

    Andreas

  10. #30
    Admin Avatar von Detlev
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    Das Thema hatten wir schon öfter. Wenn die Behälter verschlossen sind, ordentlich durchschütteln und ab in den Motor damit.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

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