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Hybrid-Darstellung
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23.06.2015, 12:46 #1
Batterie in den Beiwagen - was beachten?
Hallo Zusammen,
da leergeräumte Rahmen gerade schwer in Mode sind will ich auch nicht mehr nachstehen . Bei unseren Dreirädern haben wir es ja leichter, weil man den ganzen Elektronikkram im Kofferraum verschwinden lassen kann. Weil ich aber zu den elektronisch herausgeforderten gehöre frage ich besser vorher mal nach, worauf man da achten sollte ... zb. Halterung, welche Kabel / durchmesser, geht Masse an Beiwagen (ist aus Blech) usw.
Nach erfolgreichen Abschluss der Aktion hole ich mir dann eins dieser schicken Wunderlich Hecks
Gruß, Michael
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23.06.2015, 12:59 #2
AW: Batterie in den Beiwagen - was beachten?
Moin,
als Kabel würde ich 35 mm² vorschlagen.
Das ganze 2polig bis zum Massepunkt am Getriebe.
Masse über das Chassis würde ich nicht machen
da wären mir zuviele Verbindungen die Ärger machen könnten.
Gruß
MatzeReiseleitung Nord
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23.06.2015, 13:26 #3
AW: Batterie in den Beiwagen - was beachten?
Ich habe ein überbrückungs Kabel für Motorräder genommen und passende Kabelschuhe aufgepresst.
Gruß Hubert
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23.06.2015, 14:25 #4
AW: Batterie in den Beiwagen - was beachten?
Und daran denken, das der Beiwagen mal abgebaut werden muss! D.h. die Kabel sollten so zu demontieren sein, das Du nicht das halbe Gespann auseinander bauen musst!
Das Massekabel ist noch relativ einfach, das geht ja nur zum Getriebe, das dicke Pluskabel ist schon etwas anspruchsvoller, denn es sollte ja eigentlich ohne Unterbrechung vom Pluspol der Batterie zum Anlasser führen!
Wenn doch irgendwo eine Verbindung hin muss, dann bitte auf gute Isolierung achten! Sonst kann Dir das den ganzen Tag versauen! min. 16-max. 25mm² reicht meiner Meinung.Gruß Volker
Eigene Fehler beurteilen wir wie Rechtsanwälte, fremde dagegen wie Staatsanwälte!
www.q-stall-minden.de
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23.06.2015, 16:46 #5
AW: Batterie in den Beiwagen - was beachten?
Wenns steckbar sein soll, Google doch mal nach REMA Stecker. Die werden gern für Batterien und Kabel bei 16mm² eingesetzt.
edit: bei eBay gibt's die "Kleinen" fürs Mopped.Gruss, Robert
mein letztes Mopped ging an Colonus: BMW R100GS PD'92, jetzt sind es nur noch Kleintrecker
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23.06.2015, 18:40 #6
AW: Batterie in den Beiwagen - was beachten?
Hallo Michael,
hatte mal bei der R100RS/EML GT 2000 eine 46er Autobatterie unter dem Boot (da wo der Zusatztank vorgesehen ist).
Angeschlossen vom original Anlasserkabel, die Verbindung in einer kleinen Abzweigdose zur Batterie unter dem Beiwagen. Das Boot konnte abgenommen werden - der Strom blieb dran.
Zum fremdstarten konnte die Abzweigdose geöffnet werden. Zum abbauen des Beiwagens in der Abzweigdose trennen.
Die Masse hatte ich über den Rahmen - ohne Probleme. Von 4 Anschlüssen wird wohl einer Kontakt haben. Ein Spannungsabfall konnte nicht festgestellt werden.
Werde demnächst bei der R80GS eine Autobatterie zwischen Moped und Beiwagen bauen. Halterung wahrscheinlich an den Dneppr Beiwagenrahmen.
Grüsse aus dem schönen Allgäu
Martin
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19.05.2024, 19:06 in Diverses