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Baum-Darstellung
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06.11.2023, 20:17 #1
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Bis zu welcher Größe lassen sich Reifenschäden flicken? (Bsp. K60)
Hallo zusammen,
2022 ist mir in Polen ein neuer Heidenau K60 Scout Tubeless im HR platt gegangen. Ursache war ein Stein, der einen ca. 8-10mm langen Schnitt im Reifen hinterließ. Ich hatte natürlich nur Schlauch-Flickzeug dabei und konnte dann damit eine notdürftige Reparatur zum Weiterfahren vornehmen. Habe einfach die Flicken mit Vulkanisierlösung in den Schnitt gestopft..
Später konnten wir einen Schlauch einziehen und von innen einen Flicken an der Stelle anbringen, damit bin ich noch ca. 1 Woche und 1500km problemlos gefahren.
Meine Frage ist: würdet ihr damit weiter als nötig fahren?
Ein (Auto-)Reifenhändler hat uns sofort bescheinigt, dass damit auf keinen Fall gefahren werden darf, das ist sicher die allgemeingültige Aussage in solchen Fällen .. ich stelle mir aber vor dass so manch einer "früher" den Reifen noch bis zur Verschleißgrenze gefahren wäre.
Bin gespannt was ihr dazu sagt bzw. welche Erfahrungswerte es gibt.
Wen es interessiert: die Reparatur wurde möglich weil wir Sonntags (+Montag Feiertag) in Polen einfach an einem Haus mit "vielen Motorrädern im Garten" anhielten und um Hilfe baten. Minuten später saßen wir bei Kaffe und Kuchen und einem Übersetzer am Telefon beisammen und planten die Reparatur. Der Mann kannte einfach alle Motorradwerkstätten in der Nähe, die ihre Läden für uns öffneten und und uns halfen Dank Ihnen konnten wir die TET Runde wie geplant weiterfahren, toll! Es gibt auch ein kleines Video dazu.
Danke und Gruß
TilmannGeändert von Tilmann (06.11.2023 um 20:22 Uhr) Grund: Bild ergänzt
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