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22.03.2022, 16:32 #1
Hartnäckige Startschwierigkeiten bei kalten Temperaturen
Hallo,
heute Morgen bei -5°C wollte meine R 100 RT partout nicht anspringen. Beim Loslassen des Anlasserknopfstat tat der Motor bisweilen einen kleinen Ruck, einmal sogar einen lauten Knall, der Schwung reichte jedoch zum Starten nicht aus. Als der Anlasser den Akku nahezu leer genuckelt hatte, gab ich auf.
Gut fünf Stunden später bei etwa 13°C sprang der Motor trotz des nahezu leeren Akkus sofort an.
Die Q hat ein BB-Kit, Ignitech V96, Akku ist die bekannte Kung Long WP18-12 und knapp zwei Jahre alt.
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kommt man der Sache bei?
Beste Grüße!Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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22.03.2022, 17:05 #2
AW: Ignitech und Nachtfrost
Da wird wohl die Akkuspannung beim Anlassen so tief abgefallen sein, daß die Ignitech ihre Tätigkeit eingestellt hat.
Beim Loslassen des Knopfes stieg die Spannung an und die Ignitech hat dem noch drehenden Motor großzügig einen Funken gegönnt.
Abhilfe bietet eine Batterie, die auch bei Kälte beim Anlassen nicht unter etwa 10 Volt abfällt.
Gruß Ulli
Der Irrtum wird nicht zur Wahrheit weil er sich ausbreitet und Anklang findet.
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Wissenschaft ist die Ermordung schöner Theorien durch hässliche Tatsachen
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22.03.2022, 17:20 #3
AW: Ignitech und Nachtfrost
Ich denke auch, dass das mit der Akkuspannung zusammenhängen könnte. Vielleicht mag sich Walter zur Mindestspannung äußern, die die Ignitech benötigt?
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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22.03.2022, 17:20 #4
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22.03.2022, 18:07 #5
AW: Ignitech und Nachtfrost
Hallo Uwe,
du hast sicher DZ. Welche Zündspulen hast du an der Ignitech?nordische Grüße, Achim
Ignitech für BMW 2-V Boxer & Sachse Zündungen
Stelle bei Zündproblemen gegen Porto ein Test-Paket zur Verfügung
Hallgeber, ZZP- Einstellgerät, Zündschaltgerät, Zündspule
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22.03.2022, 18:17 #6
AW: Ignitech und Nachtfrost
Hallo Achim,
2 x MP10, also die dicken grünen, an jedem Ignitech-Ausgang eine.
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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22.03.2022, 22:47 #7
AW: Ignitech und Nachtfrost
Die Ignitech braucht 8V. Wenn Du zwei sehr niederohmige Zsp parallel schaltest, kann der resultierende Strom die Batterie zusätzlich ziemlich belasten.
grüße michel
Der einzige Unterschied gegen früher is, daß jetzt Krieg ist.
Wenn nicht Krieg wär, möcht man rein glauben, es is Friede.
Aber Krieg is Krieg, und da muss man so manches,
was man früher nur gewollt hätt. (K. Kraus)
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22.03.2022, 22:51 #8
AW: Ignitech und Nachtfrost
Also es wundert mich etwas. Ich habe gerade einen kalten Motor mit Ignitech und Boschanlasser sowie einer ziemlich kleinen Lithium Batterie gestartet. Der Anlasser tat sich ziemlich schwer und trotzdem hat die Zündung nicht versagt.
Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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23.03.2022, 07:54 #9
AW: Ignitech und Nachtfrost
Mich wundert es auch. In dieser Q legte ich extra eine 4-mm²-Masseleitung direkt von der Akkuklemme zur oberen Befestigungsschraube des ehemaligen Zündmodul-Kühlkörpers, unter der auch die Masseöse der Ignitech sowie die des Bord-Kabelbaums liegt. Kontaktprobleme sind also, wenn überhaupt, wohl eher auf der positiven Seite zu erwarten, sprich am Zündschloss und dessen Zuleitungen. Muss ich prüfen.
Beste Grüße, Uwe
Edit: So sieht das aus:
Geändert von Vix_Noelopan (23.03.2022 um 07:57 Uhr)
Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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23.03.2022, 08:08 #10
AW: Ignitech und Nachtfrost
Grüße aus dem schönen Allgäu
Martin
Seit ich 18 bin, fahre ich kein Moped mehr.
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