AW: Probleme mit Kardanwelle bei neuen BMW`s
Ja genau.
- PKW Antriebswelle bei aktuellen PKW = (homokinetisches) Gleichlaufgelenk
- Motorrad mit Kardan = Kreuzgelenk
Technisch was ganz anderes mit unterschiedlichem Bedarf an Bauraum. Gab es jemals ein Kardan-Motorrad mit Gleichlaufgelenk?
Eigentlich ist der Kardan Antrieb beim Motorrad ein Anachronismus. Moderne Ketten oder vielleicht auch Zahnriemen können alles besser.
Grüße
Marcus
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Wollte damit nur sagen, dass das technisch völlig andere Gelenke sind, die nicht nur aufwändiger sind, sondern auch mehr Platz brauchen.
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Zitat:
Zitat von
mk66
Technisch was ganz anderes mit unterschiedlichem Bedarf an Bauraum. Gab es jemals ein Kardan-Motorrad mit Gleichlaufgelenk?
Meine Yamaha XS 750 hatte so eins, es wurde bei der Nachfolgerin eingespart.
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Zitat:
Zitat von
trybear
Ist jetzt die Frage, worauf sich die Kettenvariante vom 2VRookie bezog: auf die Motorsteuerung oder auf den Endantrieb? ?( :nixw::(
Du hast Recht, das war missverständlich geschrieben:(
Ich meinte eigentlich, wenn man jetzt schon 1.000 €(irgendwo gelesen) für den Kardanwechsel zahlen muss (der ja eigentlich wartungsfrei sein sollte). Dann wäre die Option Antriebskette doch wieder besser und billiger. Noch dazu weil es mittlerweile auch wartungsfreie Ketten gibt.
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Tja die Kardanwellen, /6 /7 waren ja schöne Motorräder.
Ich komme gut damit zurecht, habe keinen hohen Wartungsaufwand und keine hohen Wartungs/Ersatzteilkosten. Die RxxxR Modelle waren ja schon mehr als potthässlich, die aktuellen GS- Teile erzeugen bei mir Augenkrebs.
Ja, ich bin schon RxxxR gefahren, ja, ich bin auch die neuen GSen gefahren, die Dinger fahren schön, das wars.
Ich war kürzlich mit einem Forumskollegen (er mit so einem hässlichen 1150er GS Ding) in den Westalpen, da war jedes zweite Moped, nein Monster, eine 1250er. Das waren so viele, die konnte man sogar mit einer etwas modifizierten /6 massenhaft überholen.
Viele können überhaupt nicht damit umgehen, mit einem alten Moped würden sie wahrscheinlich überdurchschnittlich verunfallen, viele sprechen von einem Supermotorrad, fahren aber < 3000km/Jahr damit, ist auch gut so, ansonsten käme die Realität ans Licht.
Den Leuten geht es zu gut, Moped ~20.000,-€ Klamotten ~4000,-€,bisschen angeben, bisschen auf die Kacke hauen, ist ja ok.
Kurbelt die deutsche Wirtschaft an, die Leute fühlen sich gut, alles bestens. Wenn jemand eine Kardanwelle bezahlen muss, trifft es keinen Armen,"ich rauche und trinke ja nicht, dann machen mir die Kosten nichts aus", so funktioniert dann BMW.
Ich brauche es nicht, schmunzel drüber und hab' Spass der mich nix kostet.
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mk66
... Eigentlich ist der Kardan Antrieb beim Motorrad ein Anachronismus. Moderne Ketten oder vielleicht auch Zahnriemen können alles besser.
Eigentlich würde es eine ausreichend bemessene Rollenkette tun. Aber kein Hersteller bietet mehr eine Kettenabdeckung an, die auch nur ansatzweise Wasser und Dreck von der Kette fernhält. Das müsste gar geschlossener Kasten sein. Die ollen BW-Herkules hatten ein zum Reifen hin breiteres Kettenschutzblech, das die Kette vom groben Dreck abschirmte. Nebenbei wurde auch das Krad nicht mit Kettenschmiere besudelt. War offenbar zu simple oder schränkte die Designfreiheit zu sehr ein.
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Zitat:
Zitat von
2VRookie
Noch dazu weil es mittlerweile auch wartungsfreie Ketten gibt.
Die gibt es schon viel länger als die meisten von uns hier (guggst Du ...) :oberl:
Zitat:
Zitat von
BOT
Ich brauche es nicht, schmunzel drüber und hab' Spass der mich nix kostet.
:fuenfe:
Zitat:
Zitat von
FrankR80GS
Nebenbei wurde auch das Krad nicht mit Kettenschmiere besudelt. War offenbar zu simple oder schränkte die Designfreiheit zu sehr ein.
Simpel und keinerlei Einschränkung der Designfreiheit :bitte:
Anhang 333987
By the way, mit der Kiste bin ich meinem besagten Kumpel mit seiner neuen 1250 GS als es in der Eifel richtig eng zuging davon gefahren :schock:
AW: Probleme mit Kardanwelle bei neuen BMW`s
Interessantes Thema......
Was mich immer wundert ist die Halbarkeit meiner 1100er Welle in der HPN.
Lange Federwege (seeehhhhrrrr lang), extreme Belastung meister Einsatzbereich im schweren Gelände. Die Welle hält, ich gebe zu, auch zu meiner Verwunderung.
Diesen Winter kommt sie zur Überprüfung mal wieder an das Tageslicht um das Gewissen zu beruhigen.
Gruß Marco
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Zitat:
Zitat von
desertracer
Die gibt es schon viel länger als die meisten von uns hier (guggst Du ...) :oberl:
:fuenfe:
Simpel und keinerlei Einschränkung der Designfreiheit :bitte:
Anhang 333987
By the way, mit der Kiste bin ich meinem besagten Kumpel mit seiner neuen 1250 GS als es in der Eifel richtig eng zuging davon gefahren :schock:
Da hast Du sicher noch einen Heimvorteil genutzt?
Es wird kein optimales Motorrad für alles geben.
Fahrn mer mal vom Allgäu nach Südtirol über ein paar Pässe.
Da habe ich schon ein paar Schoppen bis Du kommst.
Sicher ist die Große GS nicht der beste Kompromiss - aber meine 2012 er R1200GS ist nahe dran. Allein schon alle 6 Stunden Tanken.
Zum Alleine Rumkurven habe ich jetzt noch eine F700GS gekauft, da meine Freundin nicht mehr mehr als 6 Stunden mitfahren will.
Mal sehen, welche sich besser bewährt.
Zu zweit mit Gepäck ist die große sicher besser.
Ach ja. Mein R80/100 ST Gespann und das VX 800 Gespann meiner Freundin machen auch Spass.
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Hallo,
ich hatte lange Zeit eine R1150RS parallel zu meiner R80.
Die 1150RS war fahrwerkseitig und motorseitig eine ganz andere Nr als die R80. Die R1150RS war um ein mehrfaches stabiler und schneller in der Kurve. Von der besseren Bremse mal ganz abgesehen. Die neuen 4V-Boxer, als GS oder nicht, fahren sich wahrscheinlich nochmals souveräner.
Von daher sind die hier geschilderten Episoden bzgl. Fahrvergleiche schon sehr gewagt. Quasi "fabelhaft".