Hallo,
"Funkenschlosser" hat doch einmal so ein Prüfstand gebaut.
Gruß
Walter
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Hallo,
"Funkenschlosser" hat doch einmal so ein Prüfstand gebaut.
Gruß
Walter
Keine Ahnung ob es sich "Elektrokorrision" nennt. Es gibt bei Elektromotoren schon immer das Problem des "Läuferstroms". Erfahrene Konstrukteure haben da so ihr üblichen Verdächtigen Kombinationen. Ob es dann wirklich Probleme gibt, merkt man dann im Prüffeld. Da ist es dann für Änderungen aber schon zu spät. Deswegen sorgt man im Allgemeinen vor. Wenn es dann unnötig gewesen wäre, ist ein isoliertes Lagerschild auch nicht weiter schlimm.
Bei den "Schnellläufern" kommen halt noch viele Faktoren hinzu. Da ist das ein übliches Problem. Das fängt schon mit der Spulenisolierung an.
Stephan
oder dann doch einfach eine Übersetzung mittels Riemen, dann wird der arme Motor geschont.:piesacken:
Gruß Holger
Hallo Hans,
wie willst Du die Generatoren testen? Nur im Leerlauf, oder auch unter Last? Ich habe meine Lima vor Jahren hier testen lassen. Der hat einen alten BOSCH Prüfstand und kann auch unter Vollast testen.
Zu den Messungen
Auszug aus der Bosch-Beschreibung
Batterieschalter auf 12 Volt. Drehstromgeneratoren nicht ohne angeschlossenen Batterie betreiben.
Mit Stelltrafo Drehzahl einstellen [Hans: wird dann der Poti für den FU].
Hinweis zur Prüfung
Prüfen mit Belastungswiderständen.
Der Stauwiderstand [Hans: Wird wohl benötigt, um den Ladestrom für eine möglicherweise nicht komplett geladene Batterie zu minimieren, in meinem Schaltplan erst mal nicht vorgesehen] bleibt zunächst auf 0 (kurzgeschlossen). Die Schalterstellung I [Hans: Stauwiderstand eingeschaltet] wird benötigt, um z.B. auch bei leerer Prüfstands-Batterie mit kleinen Strömen belasten zu können (5 oder 10A).
Der gewünschte Belastungsstrom wird erreicht, wenn der zunächst niedere Belastungswiderstand [Hans: in meiner Zeichnung R2] eingeschaltet und die noch erforderliche Stromerhöhung mit dem Stellwiderstand [Hans: in meiner Zeichnung regelbarer Widerstand R1] nachgestellt wird.
Heisst für mich: Akku laden (geht ja ggf. über den Prüfstand), wenn voll, dann den Festwiderstand parallel schalten und mit dem zweiten Widerstand die Last so weit erhöhen, bis die anliegende Spannung anfängt abzufallen bzw. keine weitere Stromzunahme erkennbar ist und das Belastungssystem sich die zusätzliche Leistung aus der Batterie nehmen würde. An diesem Punkt wäre dann die maximale Amperleistung über den Shunt ablesbar.
Gemessen wir über einen Regler, der bei 14 Volt abriegelt (Definition des Stators) und einmal bei 1.800 1/min (2/3 Leistung der LiMa) bzw. 6.000 1/min (100% Leistung).
So viel mein Verständnis
Pläne
Anhang 245278Anhang 245279
Hans
Jo,
die Lima (Stator und Rotor) beide für i.O. befunden. Leider habe ich immer noch Ärger mit Accu wird nicht voll. Liegt wohl an meiner Fahrweise: Selten über 4000/min, da zu 99% Landstraßenbetrieb. Muss ich wohl mit leben.
... und wie definierst Du "voll"?