AW: Ignitech und Nachtfrost
Hallo Martin,
danke, aber es ist nicht der Anlasser. Der dreht den Motor munter durch. Aber es zündet nicht beim Drehen. Zudem: Hätte der Anlasser Kontaktprobleme in seiner Stromzuführung, bedeutete das nicht anderes als einen erhöhten Verbraucher-Widerstand, wodurch die Klemmenspannung am Akku nicht so stark abfiele (mal angenommen, das ist die tatsächliche Ursache).
Beste Grüße, Uwe
AW: Ignitech und Nachtfrost
Uwe, ich nehme an, dass Du einen Oszi hast. Schau Dir doch mal die Versorgungsspannung direkt an der Ignitech während des Startvorgangs an. Und dann auch mal am 5 Volt Ausgang der Igni.
AW: Ignitech und Nachtfrost
Und wozu benötige ich bei zu erwartenden Gleichspannungen einen Oscar? Die Betriebssannungszuführung direkt an der Ignitech ist zudem von außen nur schwer erreichbar, ohne in die Kabel zu pieksen?!?
Beste Grüße, Uwe
AW: Ignitech und Nachtfrost
Zitat:
Zitat von
Vix_Noelopan
Und wozu benötige ich bei zu erwartenden Gleichspannungen einen Oscar?
Gegenfrage: Was macht die Ignitech, wenn die Bordspannung kurzzeitig (einige 10 ms) unter die zulässige Mindestspannung fällt? Wie lange braucht sie, bis sie dann wieder zündbereit ist?
AW: Ignitech und Nachtfrost
Das weiß ich leider auch nicht. Um einen solch kurzen Einbruch festzustellen, würde ich einen Speicher-Oscar benötigen, nicht?
Beste Grüße, Uwe
AW: Ignitech und Nachtfrost
Ich hatte auch wegen des Strombedarfs nach den Zündspulen gefragt.
Aber bei 2 x 2,5 Ohm ist das mehr als unproblematisch.
Ich hatte kürzlich 2 x 0,6 Ohm an der Igni und hatte bei schwacher Batterie die gleichen Probleme wie du.
Dann das original Schaltgerät drangesteckt, funktioniert. Dann wieder Igni und eine Zündspule getrennt, funktioniert.
Dann auf 2 x 1,4 Ohm Spulen umgesteckt, funktioniert.
Mit frischem Akku auch bei 2 x 0,6 Ohm keine Probleme.
Es liegt also definitiv an der Spannung die der Ignitech zur Verfügung steht.
Jörg hat ja schon ne interessante Frage gestellt: wie lange brauch die Igni um sich zu erholen ?
Bei meinen Startversuchen hab´ich nach Versagen der Igni sofort eine ZS getrennt und mit Erfolg neu gestartet. Lange braucht sie also nicht.
Edith sacht:
man müsste auch messen wie die Spannung für den Geber aussieht.
Vielleicht schaltet die Igni ja nicht ab, sondern die Versorgungsspannung für den Sensor sinkt zu weit. Keine Ahnung wie stabil die 5V sind, wenn die Igni nur noch z.B. 9V bekommt bei sie ja eigentlich noch arbeiten soll.
AW: Ignitech und Nachtfrost
Du bringst mich da auf eine Idee, Achim :fuenfe:: Ich werde eine der beide Spulen versuchshalber über ein Relais speisen, das sie nur (!) beim Betätigen des Anlassers lahmlegt.
Der Gleichstromwiderstand einer MP10 ist aber niedriger als 2,6 Ω. Könnte hier eine Verwechslung mit der kleineren MP08 vorgelegen haben?
Alternative denke ich über ein Konzept nach, mit einer nur beim Anlassen in Serie geschalteten 3,6-V-LiFePO-Zelle ausreichender Stromlieferfähigkeit die Betriebsspannung der Ignitech zu erhöhen. Ist aber deutlich aufwändiger: Zwei Umschaltrelais (oder eines 2 x um), Ladeelektronik, zwei Dioden...)
Beste Grüße, Uwe
AW: Ignitech und Nachtfrost
Zitat:
Zitat von
Joerg_H
Gegenfrage: Was macht die Ignitech, wenn die Bordspannung kurzzeitig (einige 10 ms) unter die zulässige Mindestspannung fällt? Wie lange braucht sie, bis sie dann wieder zündbereit ist?
Das geht nach meiner Theorie #7 und Darstellung in #1 ziemlich fix.
Das passt auch zu eigenen Erfahrungen.
AW: Ignitech und Nachtfrost
Hallo,
habe gerade einmal nachgemessen.
Die Ignitech zeigt die Systemspannung an.
Grün => 11,0 V
Gelb =< 11,0 V bis => 7,0V
Rot =< 7,0V
Im roten Bereich wird die Drehzahl noch ermittelt.
Gruß
Walter
AW: Ignitech und Nachtfrost
Danke, Walter!
Kann ich dem entnehmen, dass die Ignitech ab 7 V zuverlässig arbeitet? So weit dürfte die Spannung kaum abgefallen sein, denn das hätte sich am Anlasser wohl eindeutig bemerkbar gemacht.
Beste Grüße, Uwe