Es wurde bereits mehrfach beschrieben, dass es Schmierbohrungen in Wellen, Buchsen usw. gibt, in die das Fett gar nicht erst kommt.
Aber bitte -sammel deine Erfahrungen. :pfeif:
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Florian, wie wäre es einfach stattdessen mit einem sachlichen Beitrag zum Thema?
Dein Beitrag ist 100% off Topic und eine kreative persönliche Attacke, mehr leider nicht.
So viel zur Trollerei.
Lager und Buchsen in die ein Fließfett nicht eindringen kann, finden sich in Antriebsteilen von alten Boxern bestimmt nicht.
Fließfette dringen sogar in Buchsen und Lager hochmoderner Maschinen vor, die über so geringe Toleranzen und Spaltmaße verfügen, dass die Entwickler unserer alten Schüsseln davon nur träumen konnten.
Ich glaube da bleiben wir einfach unterschiedlicher Meinung.
Warum werde ich das Gefühl nicht los dass hier monetäre Gründe bei der Diskussion eine große Rolle spielen?
Ist ja OK eine private Meinung zu vertreten aber irgendwann muss man auch erkennen dass es sinnlos sein könnte.
Vor allem wenn es nicht um Leben oder Tod geht sondern um technische Fragen von Motorradgetrieben die schon vor rund 70 Jahren von allen Motorrad und PKW Herstellern abgehakt wurden.
Es mag ja von mir aus sein das die weiterentwiklung von Fetten einen riesigen technischen Sprung gemacht hat dann aber bitte Wissendchaftlich Faken liefern und keine Verschwörungstheorien.
Lasst es.
Er will nicht hören, also muss er es spüren. Nennen wir es den Tausend-Euro-Versuch.
Warum braucht manche Erkenntnis 16 Seiten, bis sie gereift ist ? :D
Grüße
Claus
Hi,
war bei euch am Wochenende kein Wetter zum Motorradfahren? 157 Beiträge. Respekt. Ich bin gefahren. Mit Öl im Getriebe.
Servus
Jürgen
Uih, uih, uih, dachte ich beim ersten überfliegen des Titels...
"Nie wieder Pfützchen"
...da gehn die Jungs aber ein ernstes Thema locker an, ...gut werden ja auch nicht jünger, aber warum unter "Technik-Mechanik"...wird vermutlich unterschiedliche Möglichkeiten der Befestigung geben... Reiß-, Klett-Klebeverschluß, unterschiedliche Reservoiregrößen usw....spannendes Thema...ich bleib dran! :aetsch:
Eigentlich habe ich grade anderes im Kopf als hier zu schreiben, aber ich kanns mir nun wirklich nicht verkneifen. Nicht, um den TE zur reinen Lehre zurück zu bringen, nein, vielmehr um potentielle Nachahmer zu warnen.
Fette haben ja den schönen Vorteil, dort zu verharren, wo sie einmal hingekommen sind. Das schlägt aber auch schnell ins Gegenteil, den Nachteil, um. Irgendwann ist das Fett an der Stelle nämlich totgewalkt und taugt nicht mehr, leider kommt nix nach, was das verbrauchte Fett ersetzen könnte. Die Folge ist der Schmierfilmabriss aka Fresser. Fett ist bei langsamen Umfangsgeschwindigkeiten ja OK und auch für den Zweck gemacht, denk ich aber an die teils sehr hohen Geschwindigkeiten im Getriebe, dann verbietet sich für mich der Einsatz sofort. Ein weiterer Punkt ist die Druckaufnahmefähigkeit. Da traue ich einem modernen GL5 doch wesentlich mehr zu als einem Fett, das vorrangig für den Einsatz in Kleinmotoren angeboten wird. Merke: Was sich beim Zerreiben zwischen den Fingerspitzen gut anfühlt muss das am Einsatzort noch lange nicht bleiben.
Zum Thema Beseitigung von Undichtigkeiten: Wer sein Getriebe mit Fliessfett zur Dichtheit bringen will steht für mich moralisch auf der selben Stufe wie jener, der eine Banane reindrückt um ihm das Klappern abzugewöhnen. Basta. Übrigens lief mir in den letzten 20 Jahren die ominöse Getriebebanane nur ein einziges Mal über den Weg, hat nicht geholfen, aber das zerlegte Getriebe hat auf der Werkbank lecker gerochen. Also macht Eure Getriebe nach den Regeln ehrbarer Handwerkskunst dicht, das ist definitiv nachhaltiger. Bei Leberzirrhose hilft ja bekanntlich auch kein Schnapswechsel.
Für mich gilt bei Schmierstoffen der Grundsatz "Gleichwertig oder besser, aber immer verträglich".
Zum Thema Schmierbedarf des BMW-Getriebes: Hier kommt es meiner Efahrung nach vor allem darauf an, dass das Öl eine hohe Druckaufnahmefähigkeit besitzt, sonst tritt Pitting auf. Bewährt hat sich hier SAE 75W-140, da sind mir Getriebe bekannt, deren Laufleistung pittingfrei mehrere 100.000 km beträgt.
Also: Fliessfett ist OK, aber nur dort, wo der Konstrukteur das auch so vorgesehen hat. Sicher nicht im BMW-Getriebe.