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Mechanischer Einbau Ignitech Sensor
Hallo,
nachdem Hofe nun endlich die Grundplatten hergestellt hat geht es nun an den Einbau vom Ignitech Sensor auf der Lichtmaschine. Die Arbeit ist für die Zündung oder Einspritzung gleich.
Vorsicht: Wenn der Krümmer noch heiß ist abkühlen lassen, das Massekabel an der Batterie lösen.
Zunächst wird das Statorgehäuse und die zentrale M8 Lichtmaschinenschraube entfernt. Die Grundplatte auf das Gehäuse legen, Schraube M5 zur Zentrierung nutzen. Die beiden Bohrungen auf den Statorgehäuse für die Schrauben M4 anreißen. Dabei sollte der untere Rand der Platte dem Statorgehäuse folgen. Die äußere Schraube sollte ca. 7mm vom Statorrand liegen sonst läßt sie sich nicht, von hinten, einschrauben. (Hier noch die alte Grundplatte)
Anhang 38521
Kerngewindelöcher M4=3,2mm bohren und die Gewinde schneiden.
Anhang 38522
Schrauben vom unten einsetzen und oben auf dem Stator mit der flachen Mutter M4 sichern/kontern.
Anhang 38526
Anhang 38523
Nun kann das Statorgehäuse um 120° gedreht wieder eingebaut werden. Alle weiteren Tätigkeiten gehen nun von vorn.
Die Geberplatte mit Zahnscheibe in den Lichtmaschinenläufer einbauen und festziehen. Gang einlegen und auf die Hinterradbremse treten sonst wird die Schraube nicht fest.
Anhang 38524
Die Höhe der Geberscheibe überprüfen und korrigieren, ca. 0,6 - 1,0mm über Schleifringe und keinen Kontakt zu diesen. Anreißen der Höhe. Die Nase darf den Kohlenhalter nicht berühren. Zur Überprüfung nun mit einem Ohmmeter den Widerstand zwischen Geberplatte und oberen Schleifring messen. Die Kohlen sollte keinen Kontakt zu den Schleifringen haben, am besten die Federn aushängen und ein Stück Plastik zwischen Kohlen und Schleifringe schieben. Der gemessene Widerstand muß unendlich groß sein, keine Verbindung besteht. Sollte hier ein Kontakt bestehen wird nachher die LKL nicht aus gehen. Bei aufgelegten Kohlen kann der Widerstand zwischen 0 und 4 Ohm (Läuferwiderstand) betragen.
Anhang 38525
Die Grundplatte aufsetzen und mit den Muttern M4 leicht festziehen. Den Sensor aufsetzen und mit einer Fühllehre auf 0,6mm Abstand halten. Die Sensornase sollte auf die Mitte der Schraube (Achse Lima) zeigen. Die Lage der Befestigungslöcher vom Sensor auf der Grundplatte anzeichnen.
Anhang 38527
Von der Seite sollte es in etwa so aussehen.
Anhang 38528
Die Grundplatte und den Läufer wieder demontieren. Mit 2 Schweißpunkten den Zapfen vom Läufer, in der gefundenen Höhenlage, an der Platte befestigen . Das kann durch A/E/Wig Schweißen oder Hartlot erfolgen. Die beiden Gewinde M3 mit Kernlochbohrer 2,4mm herstellen. Die Grundplatte und Geberplatte nun endgültig einbauen und den Sensor aufsetzen. Mit einer Fühllehre 0,6 mm Abstand einstellen. Alles festziehen und drauf achten, daß das Gewinde M3 nur in Alu ist. Ein Drehmomentschlüssel ist hier fehl am Platz.
Anhang 38529
Nun sollte die Oberkante der Geberplatte mit der Oberkante vom Sensorteil übereinstimmen. Wenn es nicht passt immer den Sensor tiefer einbauen sonst klemmt es dann am Gehäuse.
Knete auf den Sensor legen und den Lichtmaschinendeckel aufsetzen und vorsichtig festziehen.
Anhang 38531
Deckel wieder abnehmen und sich den Knetabdruck ansehen. Hier muß ca. 1mm am Deckel abgenommen werden. Nicht den Sensor abschleifen! Der geht hops!
Anhang 38530
Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen um das nachher in die Datenbank zu stellen.
In einem weiteren Teil kommt noch der elektrische Einbau.
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/s...094#post318094
Gruß
Walter
Letzte Änderung 24.1.2012
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Für den zu engen Deckel kann man das auch so lösen.
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Hallo,
nunmehr ist das Problem gelöst mit dem Einbau vom Sensor. Bei manchen ist Platz unter dem Deckel, bei anderen wieder nicht. Die Lösung ist recht einfach. Die Lichtmaschinen sind unterschiedlich hoch. Die Lichtmaschine 17A ist 1,3mm flacher als die Ausführung 20A. Das sind die entscheidenden mm. Dadurch kann es passieren, daß eine 17A LIMA nicht gedreht werden muß.
Gruß
Walter